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Der neue Foodtrend Brinner

Brunchen war gestern – der neue Foodtrend heißt Brinner. Dahinter stecken Frühstücksgerichte, die abends verzehrt werden oder Speisen, die Bestandteile von Frühstück und Abendessen vereinen. Erfahren Sie, was genau hinter dem Brinner steckt und wie Sie diesen Trend auf Ihre Speisekarte bringen können.

Inhalt

Die Gastronomie befindet sich ständig im Wandel. Immer wieder entstehen neue Foodtrends und Ernährungsformen, die die Bedürfnisse der Gesellschaft abbilden. Auf dem Vormarsch sind aktuell insbesondere die Entwicklungen zu Verzehr von weniger Fleisch, gesünderer Ernährung, Flexibilität durch Take-away-Angebote und zu nachhaltigerem Konsum. Ebenso der Zusammenschluss von mehreren Mahlzeiten zu einer, wie beispielsweise beim Brunch, ist ein allzeit beliebter Trend. Während der Brunch Komponenten aus einem Frühstücks- und Mittagsangebot enthält, kommt auch ein neuer Essenstrend in den Gastronomien immer mehr zum Vorschein: das Brinner. Was hinter dem Brinner steckt und wie Sie diesen Genuss für die Gäste auch in Ihrem Restaurant umsetzen, erfahren Sie hier.

Was ist Brinner?

Brinner ist ein neuer Foodtrend aus den USA. Der Begriff ist eine Kombination aus den Worten „Breakfast“ (Frühstück) und „Dinner“ (Abendessen). Doch was genau steckt dahinter? Brinner bezeichnet den Genuss von klassischen Morgengerichten am Abend oder von Speisen, die die Bestandteile von Frühstück und Abendessen vereinen. Auch wenn diese Kreation zunächst etwas ungewöhnlich klingt, geht sie mit anderen bereits etablierten Trends einher. Einer davon ist das All-Day-Breakfast, bei welchem Restaurants und Cafés ganztägig Frühstück anbieten. Nun wird das Brinner, also die Kombination von Frühstück und Abendessen am Abend oder rund um die Uhr immer populärer. Dabei werden meist süße Frühstückskomponenten in herzhafte Abendessen integriert. Doch welche Vorteile bietet den Gastronomen das Anbieten von Brinner?

Welche Gerichte bietet man zum Brinner an?

Beim Brinner werden alle Geschmacksvorlieben von Gästen bedient. Das klassische Brinner verbindet süßliche Frühstückslebensmittel mit deftigen Abendgerichten. Aber auch herzhafte Frühstückskomponenten wie Eier und Speck können angeboten werden. Dabei ist alles erlaubt und es darf auch ein bisschen experimenteller zugehen als beim Brunch. Von Suppen mit Muffins, Müslis mit Gemüse, Croissants mit Käse-Chili-Füllung über Waffeln mit herzhaften Toppings bis hin zu Donuts mit Speck kann alles dabei sein. Gleichzeitig dürfen weniger ausgefallene Speisen wie Pancakes, Omeletts und Frühstückstacos ebenso nicht auf der Brinner-Speisekarte fehlen.

Welche Vorteile bietet das Anbieten von Brinner?

Brinner überzeugt nicht nur durch sein geschmackliches Erlebnis. Einige der Gerichte sind sogar gesünder und beinhalten weniger Kohlenhydrate und Kalorien als herkömmliche Abendessen, vor allem wenn proteinreiche Lebensmittel wie Eier oder frisches Gemüse und Obst verwendet werden. Das spricht Gäste an, die auf eine gesundheitsbewusste Ernährung achten. Des Weiteren kommen aufgrund der flexiblen Verfügbarkeit auch Frühstücksliebhaber mit Brinner voll auf ihre Kosten. Für Gastronomen bietet das Brinner ebenso einige Vorteile. Die Frühstücksspeisen können meistens schnell und vergleichsweise kostengünstig zubereitet werden. Des Weiteren fördert die Kombination aus Frühstück und Abendessen die Nachhaltigkeit in Restaurants. So können Frühstückslebensmittel noch am Abend verwertet, anstatt bereits nach der Frühstückszeit entsorgt zu werden.

Brinner – nur ein kurzfristiger Trend?

Das Brinner ist weitaus mehr als nur ein vorübergehender Trend und dürfte sich in den kommenden Jahren zu einem festen Konzept von einigen Restaurants entwickeln. Dabei sollten in der Brinner-Küche weitere angesagte Foodtrends wie gesunde Ernährung, Vegetarismus und Veganismus aufgenommen werden, um den neuen Anforderungen der Gäste gerecht zu werden.

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