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Der Umgang mit dem zweiten Lockdown

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Die Maßnahmen im bayerischen Landkreis Berchtesgadener Land sind nicht leichtfertig beschlossen, dennoch treffen sie die ohnehin schon angeschlagene Gastronomiebranche hart. Während Hotels noch für Geschäftsreisende offenstehen, müssen Restaurants gänzlich schließen. Ein vollständiges Aussetzen des Betriebs ist für viele Lokale in der ohnehin schon krisenhaften Zeit jedoch keine Option. Wir haben für Sie zusammengefasst, was Gaststätten-Betreibern während des Lockdowns tun sollten.

Kommunikation ist das A und O

Klar ist: Die Bewirtung in und vor den Restaurants muss gänzlich ausgesetzt werden. Daran gibt es nichts zu rütteln. Eben dieses Szenario ist allen schon aus dem Frühjahr bekannt. Während des ersten Lockdowns entwickelten Gaststätten bereits funktionierende Strategien, um den Betrieb unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen fortsetzen zu können. Grundsätzlich lautet die Devise also: Anwenden, was Sie aus dem ersten Shutdown gelernt haben. Dazu zählt allen voran die Kommunikation mit den Gästen. Per Social Media Kanälen wie Facebook oder Instagram können die Kunden mit regelmäßigen Posts auf dem Laufenden gehalten werden. Besteht bereits eine Community, gilt es diese zu stärken; besteht noch keine, bietet sich die Gelegenheit, eine neue Community aufzubauen. Der Kundenstamm ist jedoch nicht alles. Herzstück eines jeden Gastronomiebetriebs sind nach wie vor die Mitarbeiter. Denn gerade in Krisenzeiten zeigt sich, wie wichtig der Zusammenhalt im Betrieb. Arbeitgeber sollten daher darauf achten, dass ihre Angestellten abgesichert sind. Darüber hinaus hilft es aber auch, einfach einmal miteinander zu reden, Sorgen und Hoffnungen zu teilen und sich so gegenseitig auf menschlicher Ebene Unterstützung zu bieten.

Lieferdienst und Abhol-Service

Wie zuvor muss der Fokus also vom Lokal- auf den Liefer- bzw. Abholbetrieb verlegt werden. Entscheidend ist dabei vor allem die angebotene Produktpalette. Sie sollte breit genug sein, um unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen, jedoch keinen zu hohen Aufwand hinsichtlich des Einkaufs der Lebensmittel und ihrer Zubereitung mir sich bringen. Der Ertrag zurzeit an erster Stelle. Eine speziell angefertigte Speisekarte ist hierfür eine gute Lösung. Zudem hilft die Registrierung des Restaurants auf Lieferdienst-Seiten. Wie Gastronomen ihr Restaurant bei Lieferando anmelden können, lesen Sie hier. Wem dabei der viele Verpackungsmüll Kopfschmerzen bereitet, der sollte umweltfreundliche Alternativen nutzen. Wie Sie Ihren Liefer- und Abholservice nachhaltig gestalten können, erfahren Sie in diesem Gastroticker-Beitrag.