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Gastro-Trends 2021

Lockdown, geschlossene Hotels und Restaurants, Kurzarbeit: Das Pandemie-Jahr 2020 hat Gastronomie und Hotellerie vor große Herausforderungen gestellt.

Inhalt

Doch neben vielen Einschränkungen und Rückschlägen haben Gastro und Hotellerie mit cleveren Ideen und Konzepten gegengesteuert. Wir zeigen, welche Trends im neuen Jahr bleiben.  

Nachhaltigkeit als Zukunftschance

Viele Restaurants haben 2020 auf Lieferservice oder Abholung umgestellt, um ihre Gäste weiterhin versorgen zu können. Das hat allerdings den Verpackungsmüll während der Pandemie deutlich erhöht. Doch 2021 sagt diesem Trend den Kampf an: Ab dem 3. Juli sind Fast-Food-Verpackungen, Trinkhalme und weitere Einwegplastik in Deutschland verboten. Ab 2022 wird die Branche zur Nutzung von Mehrwegverpackungen verpflichtet werden. Deutsche Unternehmen sind zukunftsweisend im Bereich nachhaltiger Alternativen und unterstützen Gastronomen mit ihren Ideen und Produkten, z.B.: PAPSTAR, Hersteller von Einweggeschirr aus nachwachsenden Rohstoffen das Startup REBOWL bietet ein Pfandsystem für Take-Away-Mehrwegschalen RECUP bietet nachhaltige Alternativen zum Mehrwegbecher VYTAL ist ein digitales Mehrwegsystem für Take-Away, Mehrweg und Convenience Food reCIRCLE ist das größte Mehrwegsystem für Essen im To-Go-Geschäft im deutschsprachigen Raum

Sichtbarkeit entscheidet

Die Online-Sichtbarkeit war für viele Lokale das Sprungbrett, um auch während der Corona-Krise weiterhin Umsatz zu generieren. Laut einer GfK-Umfrage informieren sich mehr als die Hälfte der Kunden vorab im Netz über Bewertungen eines Restaurants, bevor sie sich beliefern lassen. Somit bestimmen Google-Ranking, Rezensionen und Co. maßgeblich über den Ruf des Geschäftes. Eine Google- oder Facebook-Unternehmensseite oder ein Instagram-Kanal können dabei unterstützen, die positive Reputation des eigenen Lokals zu verbreiten, auf das aktuelle Angebot aufmerksam zu machen und Neukunden zu generieren.

Die Community nutzen

Nicht nur Promis hilft eine zuverlässige Fanbase: Wer in den sozialen Medien sichtbar ist, erhöht die Interaktion mit (Neu-)Kunden und Stammgästen. Diese sorgen nämlich dafür, dass Angebote und Aktionen gelikt und geteilt werden und im besten Falle der Zuspruch und Umsatz steigt. Auch E-Mail-Marketing können sich Gastronomen und Hoteliers zu Nutze machen: Wer genügend Adressen sammelt oder einen QR-Code generiert, kann Neuigkeiten, Mittagstisch oder Abendangebote erfolgreich per Newsletter verbreiten.

Das Take-Away-Geschäft wächst

Als wir während des ersten Lockdowns den ganzen Tag zuhause verbrachten, war das die Gunst der Stunde für Lieferdienste. Gleichzeitig war es auch die einzige Möglichkeit für Gastronomiebetriebe, Einnahmen zu erzielen. Dieser Trend scheint beliebter zu sein, als zunächst geglaubt. Auch in den Sommermonaten 2020 nutzten Kunden zunehmend das Angebot, sich Gerichte liefern zu lassen oder sie abzuholen. Restaurants und Bars wurden trotz Wiedereröffnung nicht so stark frequentiert wie vorher. Für die Gastronomie heißt es daher: Es ist höchste Zeit, das Liefer-Standbein weiter auszubauen.

Bestellprozesse vereinfachen

Telefon, E-Mail, Facebook-Nachricht, Vor-Ort-Bestellung oder Lieferdienst: Die meisten Restaurants bieten derzeit zahlreiche Möglichkeiten an, Bestellungen aufzugeben. Doch bei der Vielzahl an Bestell-Kanälen kann es schnell zu Fehlern oder Falschlieferungen kommen. Zukünftig sollten Gastronomen daher auf einheitliche und digitale Bestellprozesse setzen: am besten ihre eigene Website oder einen Lieferdienst. Das senkt den Stress und erhöht die Zufriedenheit der Kundschaft – also Win-Win. Hier erklären wir, wie Gastronomen Lieferservices einrichten können, sich bei Lieferando anmelden oder auf welchen Plattformen digitale Gastro-Angebote gebündelt werden.

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