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Nachhaltige Gastronomie gewinnt an Bedeutung

Das Thema Nachhaltigkeit in der Gastronomie rückt seit einigen Jahren immer stärker in den Fokus. Immer wichtiger für Restaurants und Gastgewerbe werden vor allem die Aspekte Müllvermeidung, Saisonalität und Regionalität. 

Inhalt

Die Corona-Pandemie hat noch mehr verdeutlicht, dass nachhaltige Gastronomie die Zukunft ist. Gastronomen können eine Reihe an Maßnahmen ergreifen, um die Umwelt zu schützen und ihren Gästen gesündere und regionalere kulinarische Erlebnisse zu bieten.

Pandemie treibt den Trend der nachhaltigen Gastronomie weiter an

Auch wenn die Corona-Krise eine schwere Zeit für die Gastronomie war, so hat sie gleichzeitig viele ungenutzte Chancen und Potenziale aufgedeckt. Insbesondere die Themen Regionalität, Saisonalität und Müllvermeidung haben seitdem an Bedeutung gewonnen. Gastronomen sollten den Trend der Rückbesinnung zu saisonalen Produkten und regionalen Lieferanten auch in der Zukunft weiter aufgreifen und damit für ihre Gäste auf eine authentische, gesunde Küche setzen. Mit einem bewussten, schonenden Ressourcenverbrauch und der Vermeidung von Verpackungsmüll können sie außerdem auch einen wichtigen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein im Gastgewerbe leisten. 

Nachhaltigkeit in der Gastronomie durch regionale Küche

Eine regionale Küche zeichnet sich vor allem durch die Verwendung von lokalen und saisonalen Produkten aus. Regionale Zutaten sind nicht nur frischer und gesünder, sie enthalten oftmals ebenso mehr Nährstoffe, Aroma und Geschmack als importierte Ware, da sie in der gleichen Klimazone des Verbrauchers und bei ihrem perfekten Reifegrad geerntet werden. Außerdem tragen die kurzen Transportwege und Lagerungen zu einer enormen Verkürzung der Lieferkette bei. Wenn Gastronomen in Zukunft noch mehr auf Produkte aus der Heimat setzen, bieten sie nicht nur eine deutlich nachhaltigere Alternative zu importierten Zutaten an. Auch können die Gäste dadurch in den Genuss von lokalen und gesunden Speisen kommen.

Der Einfluss von Müllvermeidung und Ressourcenschonung

Der Verzicht auf Plastikverpackungen und der Wechsel zu recycelbaren Verpackungen aus Papier oder biologisch abbaubarem Material sowie Mehrwegverpackungen wirkt sich nachhaltig auf die Umwelt aus. Darüber hinaus trägt er dazu bei, wertvolle Ressourcen zu schonen. Die EU hat bereits ein Zeichen gegen Ressourcenverschwendung und für Abfallvermeidung gesetzt, indem sie ab 2021 Plastik-Einweggeschirr und Strohhalme verboten hat. Im Zuge dessen haben sich als nachhaltige Alternativen in der Gastronomie beispielsweise abbaubare Verpackungen sowie Mehrweggeschirr oder Strohhalme aus Glas etabliert. Diese können umweltfreundlich entsorgt oder einfach gereinigt und wiederverwendet werden. Weitere Ressourcen lassen sich einsparen, indem auf eine sparende Wassernutzung und ordentliche Mülltrennung geachtet wird. Letztlich können auch digitale Lösungen in der Gastronomie dabei helfen, den Papierverbrauch zu reduzieren und einen Schritt weiter in Richtung Gastronomie-Nachhaltigkeit zu gehen. 

Nachhaltige Gastronomie: Welche Maßnahmen können ergriffen werden?

Die Verwendung von saisonalen Produkten aus der Region verkürzt Lieferkette und Lagerung. Außerdem werden die Gerichte dadurch gesünder und schmackhafter. Je weniger Verpackungsmüll, desto besser – Einwegverpackungen aus Plastik sollten vermieden werden. Als nachhaltige Alternative eignen sich biologisch abbaubare Verpackungen oder Mehrwegverpackungen.  Eine bewusste Wassernutzung und sorgfältiges Recycling helfen dabei, wertvolle Ressourcen einzusparen und umweltbewusst zu handeln. Die Digitalisierung bietet Gastronomen die Chance, Papier einzusparen und den Gästen ein modernes Restauranterlebnis zu bieten.

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