Food Bowls sind beliebter denn je – kein Wunder, denn die farbenfrohen Bowls sind nicht nur optisch ein Hingucker, sondern dank endloser Zubereitungsmöglichkeiten vor allem sehr vielseitig. Für die Gastronomie bieten Food Bowls die Chance, den Gästen mehr Abwechslung auf der Speisekarte und gesunde Alternativen zu herkömmlichen Gerichten zu bieten.
Was sind Food Bowls?
Als Food Bowls bezeichnet man Speisen, die nicht auf dem Teller, sondern optisch ansprechend in einer größeren Schüssel oder Schale angerichtet und serviert werden. Als Grundlage von Food Bowls dienen Gemüse, sättigende Kohlenhydrate und Proteine, die mit gesunden Toppings, Dressings und Obst garniert werden. Sie können sowohl herzhaft als auch süß zubereitet werden. Je nach Jahreszeit können die Bowls auch mit frischen saisonalen Zutaten angereichert werden.
Wo haben Food Bowls ihren Ursprung?
Als Ursprung des Food Bowl Trends gilt die Clean Eating Bewegung. Dese Ernährungsform beruht auf der Idee, dass der Verzicht auf industrielle Lebensmittel – und stattdessen die Verwendung von frischen, vollwertigen und unverarbeiteten Zutaten – positive Auswirkungen auf den Körper und die Gesundheit hat. So werden im Clean Eating vorwiegend frisches Obst und Gemüse, Getreide, Nüsse und Samen konsumiert. Industriell verarbeitete Produkte, Lebensmittel mit Geschmacksverstärkern, Farb- und Konservierungsstoffen sowie Zucker kommen nicht auf den Teller (oder in die Schüssel).
Was ist das Besondere an Food Bowls?
Food Bowls nehmen den Gedanken der Clean Eating Bewegung auf und bieten dank ihrer wertvollen Nährstoffe und wenigen Kalorien eine reichhaltige und ausgewogene Speise. Mit der außergewöhnlichen Optik der Food Bowls werden nicht nur gesundheitsbewusste Gäste angesprochen. Anders als beim Salat, bei dem alle Zutaten durchgemischt werden, werden bei den Bowls die Komponenten in mundgerechte Stücke geschnitten und dekorativ in der Schüssel angeordnet.
Das Ergebnis ist eine leichte, farbenfrohe und zugleich hochwertige Protein- und Energiequelle, die im Restaurant sowohl als Lunch oder auch als Abendessen serviert werden kann. Auch als gesunder Snack für zwischendurch oder als bequeme Mahlzeit zum Mitnehmen haben sich die Food Bowls weltweit etabliert.
Welche Vorteile bieten Food Bowls für die Gastronomie?
Die Aufnahme von Food Bowls in das Speisenangebot des Restaurants bietet für Gastronomen einige Vorteile. Das „Schüsselessen“ kommt dem Wunsch von Gästen nach einer gesundheitsbewussteren Ernährung nach. Des Weiteren lassen sich Bowls auch mit vielen individuellen Ernährungsstilen, wie veganer, vegetarischer, glutenfreier oder Rohkost-Ernährung vereinbaren. Ob Basiszutaten, Dressing oder Extras – Food Bowls haben hohes Individualisierungspotenzial und können darüber hinaus schnell und einfach zubereitet werden.
Aufgrund des hohen Trendfaktors lässt sich mit Bowls in der Gastronomie eine höhere Marge erwirtschaften als mit beispielsweise einem klassischen Salat. Mit dem Angebot von individuellen Kreationen können Sie Ihrem Restaurant ein Alleinstellungsmerkmal verleihen. Zusätzlich erhalten Sie dank der ansprechenden Optik kostenfreie Werbung in den sozialen Medien, da zufriedene Gäste gerne Bilder ihrer Food Bowls teilen und dabei Ihr Lokal verlinken werden.
Ideen für herbstliche Food Bowls
Wenn Sie Ihre Gäste auch im Herbst mit abwechslungsreichen Food Bowls begeistern möchten, sollten Sie auf frische, saisonale Zutaten und kreative Variationen setzen. Pro Bowl sollten mindestens vier Komponenten eingesetzt werden, die sowohl geschmacklich als auch optisch gut miteinander harmonieren. Ebenso können Sie die Möglichkeit zur individuellen Zusammenstellung der eigenen Bowl anbieten.
- Grundlage: Reis, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Quinoa, Bulgur, Vollkornpasta, Glasnudeln, Couscous, Buchweizen, Feldsalat, Mangold, Rucola, Blattspinat, Endivien, Radicchio, Amaranth
- Gemüse: Kürbis, Pilze, Rote Beete, Pastinaken, Sellerie, Karotten, Paprika, Zuckerschoten, Mais, Bohnen, Erbsen, Kichererbsen, Wirsing, Zucchini, Kohlrabi, Aubergine, Brokkoli, Blumenkohl, Rotkohl, Weißkohl, Rosenkohl, Grünkohl, Avocado, Radieschen, Mais, Rettich
- Obst: Äpfel, Birnen, Quitten, Feigen, Pflaumen, Granatapfel
- Extras: Tofu, Soja, Seitan, Fleisch, Fisch, Falafel
- Toppings: Haselnüsse, Walnüsse, Kürbiskerne, Chiasamen, Feta, Sprossen, Trockenfrüchte, Hanfsamen, Röstzwiebeln, Kräuter
- Dressings & Dips: Tahini, Sesam, Erdnuss, Avocado, Guacamole, Cashew, Honig-Senf, Hummus, Chili, Barbecue, Joghurt, Soja, Balsamico
