Unnötig zu erwähnen, dass es in der Gastronomie nicht nur darum geht, kulinarische Qualität zu bieten, sondern auch darum, ein eindrucksvolles Erlebnis und eine bleibende Erinnerung beim Gast zu schaffen. Ein Puzzleteil in dieser Gäste-Erfahrung ist das Geschirr, das die Persönlichkeit des Hauses widerspiegeln sollte. Und wie könnte dies besser funktionieren als mit individuellen Tellern, Tassen und anderen Artikeln? In diversen Hotels und Restaurants findet man Geschirr mit personalisiertem Dekor – meist ist das Logo des Hauses dezent auf den Artikeln platziert.
Breite Gestaltungsmöglichkeiten bei Dekoren
Tatsächlich jedoch sind die Gestaltungsmöglichkeiten für individuelles Geschirr nahezu unbegrenzt. Egal ob es sich um Vignetten, Farben, grafische Muster, Vollflächen-, Fahnen- oder Liniendekore handelt: Bei der Gestaltung des Geschirrs können persönliche Vorstellungen und kreative Ideen ausgelebt werden. Bei BHS tabletop betreiben wir ein eigenes Kreativcenter, das unverwechselbare Individual-Dekore entwirft. Das Kreativcenter ist dabei der Sparringspartner des Kunden: Am Anfang steht meist eine Idee des Restaurants oder Hotels, die dann in Entwürfe umgesetzt und so lange abgestimmt wird, bis daraus das Dekor wird, das dem Charakter des Hauses perfekt entspricht.
Viele Kunden starten mit einem Standarddekor, das sie dann an ihr eigenes Corporate Design anpassen. Individuelle Dekore setzen wir übrigens ab 400 Teilen um – und zwar als kostenlosen, unverbindlichen Service.
Individuelle und langlebige Dekore
Damit der Branding-Effekt im wahrsten Sinne des Wortes nicht verblasst, muss das personalisierte Geschirr natürlich widerstandsfähig sein. Es muss sowohl die Beanspruchung durch den Gast mitmachen, der darauf mit dem Besteck schneidet und kratzt, als auch die Spülmaschine überleben, ohne an Farbkraft zu verlieren. Für das Aufbringen von Dekoren gibt es verschiedene Verfahren. Bei den Porzellanartikeln der Marken von BHS tabletop setzen wir auf das Inglasur-Dekorationsverfahren: Nach dem Auftragen des Dekors – sei es per Schiebebild, Spritzpistole oder Pinsel – wird das Porzellan bei ca. 1.250 Grad Celsius gebrannt. Durch diese hohen Temperaturen schmilzt die Farbe in die Glasur ein. So ist das Dekor vor äußeren Einflüssen perfekt geschützt, ist hygienisch unbedenklich und hält mindestens 3.000 Spülmaschinengänge durch.
Branding mit Geschirr – nicht nur beim Essen
Der Branding-Effekt von individuellem Geschirr ist nicht zu unterschätzen – vor allem, wenn das Dekor so außergewöhnlich ist, dass es den Gästen nachhaltig im Gedächtnis bleibt. Teller, Tassen und andere Artikel können wahre Kunstwerke sein, die wesentlich zum kulinarischen Erlebnis beitragen und von denen Gäste gerne Fotos machen und über die sozialen Medien teilen. Und so manches Haus hat erkannt, dass diese Artikel nicht nur am Tisch für Freude sorgen, sondern auch als Souvenir nachgefragt werden. Individuelles Geschirr kann somit zu einem einträglichen Nebengeschäft werden – vom zusätzlichen Branding ganz zu schweigen, wenn der Gast die Artikel zu Hause im Regal stehen hat.
Best Practice Bretterhotel
Sehr erfolgreich umgesetzt hat diesen Ansatz Trauffer in der Schweiz. Das Familienunternehmen, das mit Holzspielmanufaktur, Shop, Hotel (dem sogenannten „Bretterhotel“) und zwei Restaurants eine Art touristische Erlebniswelt betreibt, ließ von dem Kreativcenter ein individuelles Dekor entwerfen. Passend zum Aushängeschild von Trauffer, den Spielzeugkühen aus Holz, ziert die Bleistiftskizze einer Kuh Tassen, Teller und Bowls. Das Geschirr mit dem kreativen Dekor begegnet Gästen sowohl beim Essen als auch im Souvenirshop. So zieht sich die Kuh wie ein roter Faden durch das gesamte Urlaubserlebnis – und hat einen doppelten, sich gegenseitig verstärkenden Branding-Effekt.
