Fakt ist, seit dem 01.09.2020 sind Buffet-Angebote wieder in allen Bundesländern gestattet. Nur das Saarland stellt hier noch eine Ausnahme dar. Während Bedienbuffets ohne Einschränkung möglich sind, können klassische Buffets mit Selbstbedienung nur angeboten werden, wenn ausschließlich portionierte Speisen in entsprechenden Portionsgefäßen aufgetischt werden. Erst einmal eine gute Nachricht für die Gastronomen. Und dennoch bringt die neue Verordnung einige Fragezeichen mit sich. Der Gastrohero hat sich mit dieser Thematik sehr ausführlich in seinem Blog beschäftigt. Hier finden Sie Antworten auf die folgenden Fragen:
Welche Hygienebestimmungen müssen beim Buffet im Gastgewerbe eingehalten werden?
Grundsätzlich gibt es auch hier keine exakte, Bundesländer-übergreifende Verordnung. Vieles ist jedoch dennoch gleich und so gilt folgendes für alle: Tragen einer Mund-Nasenbedeckung am Buffet. Beim Anstehen den Mindestabstand zwischen den Personen einhalten. Gäste sollten vor der Bedienung am Buffet die Hände desinfizieren. Das Besteck zur Essens-Entnahme regelmäßig austauschen Einen zusätzlichen Spuckschutz über den Speisen am Buffet Wertvolle Hinweise und Tipps zu Hygieneregeln in der Gastronomie finden Sie auch im Gastroticker-Beitrag zur „Wiedereröffnung der Gastronomie und Hotellerie“.
Welche relevanten Alternativen zum klassischen Buffet gibt es?
Auch schon vor den Zeiten mit Corona haben sich immer mehr Restaurantbetreiber die Frage gestellt „Was macht mich aus? Wie hebe ich mich mit meinem Buffetangebot vom Wettbewerb ab?“. Hier ein paar Ideen: TAPAS & MORE: Tapas und all-you-can-eat-Restaurant als spannende Alternative für das persönliche, kleine Buffet. Mit Hilfe des komplett elektronischen Bestellsystems können Gäste Ihre Speisen, Getränke bis hin zum Besteck selbstständig am Tisch bestellen. Neben dem Fun-Faktor wird außerdem das Kontaktrisiko enorm minimiert und eine höhere Sicherheit gewährleistet. LiMa‘s Duisburg : Das Frühstückslokal und Café bietet nicht nur abwechslungsreiche Frühstücksvarianten, denn die Wohlfühl-Deko des Cafés kann in Form von Homeaccessoires, Kunst und Schmuck direkt mit nach Hause genommen werden. Das Besondere daran ist, dass alle Speisen über einen Fragebogen bestellt werden und anschließend als Mini-Buffet mit Etageren am Tisch aufgebaut werden. Oma Rosa : Um insbesondere dem Aspekt Nachhaltigkeit gerecht zu werden, hat die Inhaberin des Dortmunder Cafés entschieden, die meisten Ihrer Speisen in Weck-Gläsern zu servieren. Übrige Speisen können als ToGo-Gerichte direkt mit nach Hause genommen werden. Und auch aus hygienischer Sicht bietet diese Idee klare Vorteile gegenüber offen servierten Speisen. Alles ist hygienesicher verschlossen und dennoch ansprechend serviert. Mehr Alternativen zur hygienesicheren Speisenpräsentation finden Sie in unserem PLAYGROUND-Sortiment für mehr „HYGIENE UND NACHHALTIGKEIT“. Viel Spaß beim Durchstöbern. Alle Informationen und recherchierten Inhalte finde Sie auf der Website des Gastrohero zum Thema „Buffet während Corona – Nur wie?“