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Digitalisierung in der Gastronomie

Die Digitalisierung nimmt spätestens seit der Coronakrise in allen Lebensbereichen weiter zu. Fester Bestandteil sind die Reduzierung von Kontakten und die Beschleunigung von Prozessen. Gleichzeitig werden Daten und Datenströme für die Gastronomie immer bedeutsamer, um individuelle, auf den Kunden zugeschnittene Menüs vorzubereiten.

Inhalt

Mit dem Trend der Digitalisierung können spezielle Gastronomen in Zukunft bei ihren Gästen punkten. Von der individuellen Karte bis zur Speicherung der Vorlieben lassen sich bei Kunden und Küchenprozessen viele Punkte optimieren.

Websites als zentraler Kontaktpunkt zum Kunden

Hauseigene Websites werden von Gästen immer mehr zum zentralen Gateway. Es reicht dabei aber nicht mehr nur die tagesaktuelle Karte, vielmehr geht es um die Vermittlung von Lebensgefühl, Atmosphäre und Nachhaltigkeit. Ein individueller Zugang zu speziellen Angeboten führt nach einem personalisierten Login zu besonderen Erlebnissen und schafft eine klare Kundenbindung, die über einfache Buchungsmodelle wie beispielsweise Opentable weit hinausgehen. Die Website bekommt zunehmend die Funktion eines erlebnisschaffenden Moments, die weit über die reine Information der Speisen und Getränke hinausgeht.

Restaurants geführt in der Cloud

Mit der zunehmenden Bedeutung von Daten werden die Verfügbarkeit und die prozessuale Bearbeitung von Daten in der Cloud immer wichtiger. Mit einem Klick müssen den Betreibern die Daten zur Verfügung gestellt werden, um in einer Art Spiegel nicht nur die Auslastung der Speisewirtschaften zu kontrollieren, sondern individuelle Aussagen über die Gastrowirtschaft von der Bewertung bis zur persönlichen Zufriedenheit des Gastes zu bekommen. Daten werden der neue Rohstoff für Restaurants.

Monitoring überall und immer

Der Einsatz von Tabletgeräten ist in modernen Fachbetrieben bereits zum Standard etabliert worden. Klare Kommunikationswege zwischen Kunden, Bedienung und Küche sind das A und O einer effizienten und am Kunden ausgerichteten Küche. Monitoring, wie üblicherweise in der Digitalisierung vorherrschend, verhilft aber Mitarbeitern und Küche, einen wesentlich besseren Einblick in den aktuellen Stand der Zubereitung zu bekommen. Die Schnelligkeit wird dabei als zentraler Treiber des Gesamterlebnisses gesehen. Gastwirtschaften werden in Zukunft immer stärker dazu getrieben, den gesamten Prozess zu digitalisieren, um aus Daten auch in der Gastronomie Erkenntnisse zum Verhalten der Gäste zu gewinnen und mehr Individualität zu versprechen. Eine zentrale Säule bilden dabei die Führung und Kontrolle zentraler Schnittstellen innerhalb der Betriebe, um in Zukunft effizient und profitabel arbeiten zu können.

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