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Mitmachen ausdrücklich erwünscht

Das Gastronomen-Netzwerk Leaders Club Deutschland ruft die gesamte Branche zur Teilnahme an der Kampagne #OhneGastroKeinHappyEnd auf. Beliebte Filme und Serien, die ohne Restaurants, Cafés und Clubs kein Happy End hätten, stehen dabei im Mittelpunkt der bundesweiten Plakat- und Social Media Aktion. Ziel ist es, auf die existenzbedrohende Krise der Gastronomie aufmerksam zu machen. Denn diese ist noch lange nicht abgewandt und weitere dauerhafte Maßnahmen zur Unterstützung der Gastronomen sind unbedingt notwendig.

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„Das Central Perk geht pleite. ‚Friends’ wird in ‚entfernte Bekannte’ umbenannt.“ So lautet eins der Plakatmotive der Kampagne, die von der Agentur Kolle Rebbe und vom Hamburger Gastronomen Jo Riffelmacher (Salt & Silver) unentgeltlich entwickeltet wurde. Die Aktion soll auf die große gesellschaftliche Relevanz der Gastronomie aufmerksam machen und politischen Druck aufbauen. Die Kampagne #ohneGastrokeinHappyEnd ist ein Appel!

Krise in der Gastro hat noch kein Happy End

Trotz der Wiedereröffnung der Gastronomie hat die Branche noch stark zu kämpfen. Auch die bisherigen gesetzlichen Hilfen wie beispielsweise das vereinfachte Kurzarbeitergeld und die Mehrwertsteuersenkung können nur bis zu einem gewissen Punkt helfen. Ebenso sind Kredite nicht die ganze Lösung, da diese das Problem nur in die Zukunft verlagern. Der Leaders Club möchte mit seiner Aktion genau darauf aufmerksam machen und fordert dringende, bedeutende und dauerhafte Maßnahmen zum Erhalt der Vielfalt der Gastronomie.

Mitmacheffekt soll politischen Druck aufbauen

Die gesamte Branche ist dazu aufgefordert bei der Kampagne mitzumachen. Alle Poster können auf der Webseite www.ohnegastrokeinhappyend.de frei heruntergeladen und genutzt werden. Gastronomen sollen die Motive in Ihren Gasträumen aufhängen und so einen Dialog dazu anstoßen. Auch auf Social Media soll der #OhneGastroKeinHappyEnd zu dieser Diskussion beitragen. Die Kampagne #OhneGastroKeinHappyEnd setzt ausdrücklich auf einen breiten Mitmacheffekt und ruft Foodies, Gourmets, Gastronomen oder schlichtweg Gastro-Liebhaber außerdem dazu auf, die Geschichte  ihres persönlichen Happy Ends zu erzählen. Ein Happy End das es ohne Gastro nicht gegeben hätte. Im Juli sind die Motive außerdem auf Werbeflächen der Wall GmbH in Hamburg zu sehen, die das Unternehmen kostenlos zur Verfügung stellt.