Es ist kein Geheimnis, dass verschiedene Farben unterschiedliche Gemütszustände auslösen und man je nach Stimmung eine andere Farbe wählt. Das gilt für Kleidung ebenso wie für Einrichtungsgegenstände – und nicht zuletzt auch für Geschirr. Doch während man zu Hause die Teller individuell auswählen kann, ist das im Restaurant bislang unüblich.
Dabei wäre es ein Aha-Effekt für den Gast, wenn er nicht nur die Speisen, sondern auch die Farbe seines Geschirrs individuell wählen könnte. Dies würde definitiv für Gesprächsstoff am Tisch sorgen und wäre in vielen Fällen ein „Eisbrecher“ unter den Gästen. Doch wie setzt man das konkret in der Gastronomie um?
Individuell, aber kombinierbar
Zunächst einmal benötigt man geeignetes Geschirr. Die einzelnen Stücke müssen einerseits individuell, andererseits untereinander gut kombinierbar sein. Beispielhaft hierfür ist die Kollektion PERFECT MATCH von HEART & SOUL. Die Coupletter und -platten sind in den Dekorfarben Cumin, Avocado, Thyme, Oyster und Breeze erhältlich. Während die verschiedenen Farbgebungen eine sehr breite Palette von kräftigen bis hin zu zarten Tönen abdecken, haben jedoch alle die mediterrane, von der Natur inspirierte Atmosphäre sowie die handwerkliche Optik gemeinsam. Hinzu kommt, dass jedes Stück ein Unikat ist und sich in kleinen Details von den anderen Artikeln gleicher Form und Farbe unterscheidet. So wird Individualität geboten und gleichzeitig ein einheitliches Erscheinungsbild gewährleistet.
Teller individuell zu den Speisen wählen
Nun hat man zwar Artikel in verschiedenen Farben, typischerweise trifft jedoch der Gastwirt oder der Chefkoch die Entscheidung, auf welchem Teller die Speisen angerichtet werden. Dabei wäre es ein Leichtes, den Gast diese Wahl individuell bei der Bestellung treffen zu lassen. Die Frage nach der Lieblingsfarbe vonseiten des Kellners dürfte die meisten Gäste positiv überraschen. Wer sich spontan nicht entscheiden kann oder möchte, kann die Wahl natürlich weiterhin dem Restaurant überlassen. Hat man es mit einer Gruppe an „Unentschiedenen“ zu tun, kann man an einem Tisch unterschiedliche Tellerfarben servieren, je nachdem, welcher Ton zum „Typ“ des jeweiligen Gastes passt. Hier kommt es wiederum dem Erscheinungsbild zugute, eine Geschirrkollektion gewählt zu haben, die den Spagat schafft zwischen einer Bandbreite an Farben einerseits, und einer einheitlichen Optik andererseits.
Digitale Personalisierung
Wenn man in die Richtung Individualisierung weiterdenkt, kann man dem Gast auch erlauben, die Lieblingsfarbe gleich bei der Reservierung mitauszuwählen. Ausgereifte digitale Lösungen gibt es für die Online-Reservierung ohnehin längst. Warum also nicht eine Reihe an Personalisierungs-Optionen bieten, anstatt nur nach der Personenanzahl zu fragen? So könnte man den Sitzbereich ebenso zur Auswahl stellen (Terrasse, Empore, Séparée etc.) wie das Tabletop-Setting. Ein USP, der auch Erwähnung in Online-Rezensionen findet, wird damit sicherlich geschaffen.