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Wie reagieren Hoteliers auf nationale Risikogebiete?

Die Corona-Pandemie hat die Welt noch immer fest im Griff. In Deutschland ist die Lage dank der gesetzlichen Regelungen wie Maskenpflicht und Datenerfassung weitestgehend stabil. Doch auch hier gibt es trotz definierter Vorsichtsmaßnahmen wieder nationale bzw. regionale Risikogebiete. Die digitale Lösung darfichrein.de bietet neben der originären Funktion der Kontaktdatenerfassung daher ein weiteres Feature an: den Postleitzahlen-Risikogebiets-Check.

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Für Gäste bestimmter Risikogebieten gilt in einzelnen Bundesländern wie Bayern nun erneut ein Beherbergungsverbot, während Schleswig-Holstein eine Quarantänepflicht für einige Reisende verhängt. Eine einfache Postleitzahl-Anfrage hilft Hoteliers, zu checken, ob ein Gast aus einem Risikogebiet kommt. So soll eine weitere Verbreitung verhindert und den Kunden ein zusätzlicher Schutz geboten werden.

Was sind Risikogebiete?

Risikogebiete sind laut RKI-Definition "Gebiete, in denen eine fortgesetzte Übertragung von Mensch zu Mensch vermutet werden kann". Trotz der vergleichsweise guten Lage in Deutschland gibt es nun auch wieder nationale Risikogebiete. Die Landkreise Gütersloh und Warendorf fielen in den letzten Wochen in diese Kategorie.

Gästeregistrierungspflicht erfüllen mit darfichrein.de

Eine der Richtlinien für die Wiedereröffnung der Gastronomie ist die Gästeregistrierungspflicht, die eine Nachverfolgung möglicher Infektionen erleichtern soll. DEHOGA hat mit darfichrein.de eine recht einfache digitale Lösung für die Registrierung von Gästen entwickelt. Gastronomen erstellen dazu auf darfichrein.de ein Konto. Dabei wird ein QR-Code generiert, der ausgedruckt und in den Gasträumen auf den Tischen ausgelegt oder in der Speisekarte platziert wird. Die Gäste scannen den QR-Code mit dem Smartphone, ein Formular öffnet sich und Kontaktdaten können angegeben werden. Es muss nichts installiert oder heruntergeladen werden. Entsprechend den gesetzlichen Vorgaben werden die Kontaktdaten nach vier Wochen automatisch gelöscht. Somit werden Gästedaten im Restaurant datenschutzkonform und kontaktlos erfasst. Die Lösung steht Gastgebern aus allen Bundesländern offen. Für DEHOGA-Mitglieder und AKDB-Kunden kostet der Service 5 Euro monatlich. Der reguläre Preis beträgt 10 Euro pro Monat. In diesem Beitrag finden Sie übrigens weitere digitale Lösungen, um die gesetzlichen Corona-Richtlinien sicher und einfach einhalten zu können.

Aus gegebenem Anlass neu: der Postleitzahlen-Risikogebiets-Check

Das Infektionsgeschehen kann sich schnell und dynamisch verändern. Deshalb hat der DEHOGA die Digitallösung darfichrein.de aufgerüstet und um ein weiteres Feature erweitert. Eine Postleitzahl-Anfrage soll bei der Überprüfung helfen, ob Gäste aus einem von der Corona-Pandemie besonders betroffenen Landkreis stammen, einem sogenannten Risikogebiet. Risikogebiet heißt in diesem Fall, dass es mehr als 50 Fälle pro 100.000 Einwohnern innerhalb der vorherigen sieben Tage gegeben hat. Der neue Zusatz ist direkt mit dem Robert Koch-Institut verknüpft und zeigt den Virus-Verlauf des entsprechenden Postleitzahlen-Kreises an. Ausprobieren können Sie den Check hier.