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Imbutini – eine neue Pastasorte

Wie eine Italienerin die Trichternudeln erfand

Es gibt über 1.000 Pastasorten. Wie kann man da noch neue erfinden? Eine italienische Krankenschwester und Hobbyköchin hat das geschafft und ein Start-up für ihre „Imbutini“ gegründet. Die Trichterform hat sogar eine besondere Funktion in der Küche.

von Brand Communication
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Auf einem Flohmarkt fand die Italienerin Flavia Valentini ein Küchengerät zum Ausstechen von Pastateig. Wie die meisten Bewohner der Region Emilia-Romagna hat die ehemalige Krankenschwester und leidenschaftliche Köchin eine Pastamaschine zum Herstellen des Teigs zu Hause. Sie experimentierte mit ihrem Flohmarktfund und faltete aus den ausgestochenen Kreisen trichterförmige Nudeln – die „Imbutini“ waren geboren.

Imbutini – die kleinen Trichter

Die handgemachten „Trichterchen“ erwiesen sich als perfekte Wahl für grobe, stückige Soßen, wie das aus Flavias Heimat stammende „Ragù alla Bolognese“. Denn der Trichter fängt die Soße auf, sodass die Imbutini fast schon wie gefüllte Pasta schmecken. Durch eine Öffnung an der Spitze der Nudeln kann zudem das Kochwasser entweichen, sodass man sich weder die Zunge verbrennt noch die Soße verwässert wird. Die Imbutini sehen also nicht nur originell aus, sondern haben auch eine praktische kulinarische Funktion.

Eine offiziell neue Pastaform

www.saporiinforma.it

Diese praktische Funktion ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass eine neue Pastasorte auch tatsächlich als solche gilt. Außer in der Form unterscheiden sich Nudelsorten nämlich auch in ihrer Oberflächenstruktur (rauh versus glatt) und dem Teig (Frischeipasta versus getrocknete Hartweizennudeln). Die langen und glatten Spaghetti eignen sich für flüssige Soßen, während Pasta mit aufgerauter Oberfläche besser zu gröberen Soßen passt, da diese daran haften bleibt. Auch Spiral- und Hohlformen nehmen stückige Soßen besser auf; gleiches gilt für frische gegenüber getrockneter Pasta.

Ein Start-up für die Imbutini

Von einer Nachbarin erfuhr Flavia, dass man neue Pastaformen anmelden und sogar schützen lassen kann, wenn diese tatsächlich eine neue Funktion erfüllen. Flavia hatte mit ihrer Soße-aufnehmenden Trichterform Erfolg, und die Imbutini wurden offziell als neue Pastaform anerkannt. Zusammen mit einem Ingenieur hat sie inzwischen eine Maschine entwickelt, welche die Imbutini in großen Stückzahlen produzieren kann. Daraus ist ein Start-up-Unternehmen mit dem Namen „Sapori in Forma“ entstanden, das die Imbutini für Einzelhandel und Gastronomie herstellt.

Innovative Pasta auf innovativen Tellern

PURITY PEARLS in der Dekorfarbe Champagne - www.saporiinforma.it

Die intensive Beschäftigung mit Form und Funktion hat Flavia inspiriert, auch nach den perfekten Tellern für die Imbutini zu suchen. Gefunden hat sie diese in der Porzellankollektion PURITY PEARLS von BAUSCHER. Die Coupteller lassen der Speisenpräsentation viel Raum und motivieren Küchenchefs somit zu individuellen Kreationen. So etwa im Restaurant „Soffi di Vento“, das in Flavias Heimatort Ozzano dell’Emilia liegt. Dort werden die Imbutini mit Parmesanschaum gefüllt und mit Erbsenpüree, Karottengel und frischem Spargel serviert. Ein Genuss nicht nur für den Gaumen, sondern auch fürs Auge: Denn angerichtet auf dem Coupteller von PURITY PEARLS in der Dekorfarbe Champagner entsteht aus dem Gericht ein echter Hingucker: Das Punkte-Dekor erinnert an feine Perlen, und die zarten Frühlingsfarben der Zutaten passen perfekt zum dezenten Dekorton. Gute Pasta ist schließlich eine Gesamtkomposition aus Form, Zubereitung und der richtigen Präsentation.

Hier geht's zur Reportage - In der Küche mit Flavia Valentini

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