Asiatisches Geschirr für einen fernöstlichen Stil
MIT ASIATISCHEM GESCHIRR AKZENTE SETZEN
Wird an einen asiatischen Einrichtungsstil gedacht, kommen einem sofort Lotus-, Orchideen- und Kirschblüten in den Sinn, aber auch Buddha-Statuen, Lampions und natürliche Materialien vor allem dunkles Holz und Bambusmatten zeichnen diesen Stil aus.
Typisch sind außerdem klare Linien und einzelne Möbelstücke, die als Akzent im Raum in Szene gesetzt werden. Meist handelt es sich hierbei um schlichte Kommoden aus Holz mit Messinggriffen. Farblich bewegen wir uns in einer eher eintönigen Atmosphäre in Grün- und Beigetönen.
Auch auf dem Tisch können mit asiatischem Geschirr wie japanischen Teekannen, Ramen-Schüsseln, asiatischen Bowls oder auch einem chinesischen Teeservice, Akzente gesetzt werden.
Asia-Geschirr im Überblick
Es gibt heutzutage eine Vielzahl asiatischer Restaurants weltweit. Die beliebte asiatische Küche findet sich nicht nur in chinesischen, japanischen, vietnamesischen oder thailändischen Gerichten wieder, sondern auch in koreanischen oder indischen Restaurants. Wobei es dabei immer um die optimale Präsentation des Essens geht. Geschirr im asiatischen Look unterstreicht hierbei den exotischen Flair des Gerichts und der Location.
Asiatisches Geschirr COAST & COUNTRY
Das asiatische Geschirr COAST & COUNTRY ist eine eigenentwickelte Steinzeug-Kollektion der Marke PLAYGROUND. Es ahmt eine Gusseisen-Optik nach und eignet sich durch die mittigen Stege der Teller und Platten bestens als Geschirr für asiatische Gerichte. Die Schüsseln und Schalen von COAST & COUNTRY werden gerne als Ramen Schüsseln oder asiatische Bowls eingesetzt, welche durch eine Einkerbung, auf den Stegen der Teller halt finden. Zudem bieten die Teller und Platten eine optimale Ablagefläche für Stäbchen oder Servietten und sorgen dafür, dass man sich nicht die Finger verbrennt. Abgesehen davon können die Stege auch für eine optimale Speisentrennung von Vorteil sein.
Dashi mit Miesmuscheln, Frühlingsrollen & Norisalz mit Sesam
Für die Brühe/Dashi
- 1,5 kg Miesmuscheln
- 2 Schalotten
- 3 cm Ingwer frisch
- 100 ml Sake
- 50 ml Mirin
- 800 ml Geflügelfond
- St. Kombualge 5x10 cm
- 2 Shiitake Pilze getrocknet
Für die Frühlingsrollen
- 120 g Hähnchenbrust
- 40 ml Sahne
- 1-2 Tl. helle Sojasauce
- 2 El. Schnittlauchröllchen
- 8 Blätter Frühlingsrollenteig
- 1 Eiweiß
Für das Norisalz
- 2-3 Norialgenblätter
- 1 El. Sesam geröstet
- 1/2 Tl. Salz
Zubereitung
Für die Brühe werden die Muscheln gewaschen und die Geöffneten entfernt. Schalotten und Ingwer schälen und klein schneiden. Beides in etwas Öl anbraten und mit Reiswein und Mirin ablöschen. Muscheln dazugeben und mit Geflügelfond auffüllen. Wenn sich die Muscheln geöffnet haben, in einem Sieb abschütten und noch geschlossene Exemplare entfernen. Die heiße Brühe in einen Topf geben und mit der Kombu-Alge und den Shiitake-Pilzen 30 Min. ziehen lassen. Das Muschelfleisch auslösen und für die Deko ein paar in der Schale lassen.
Für die Frühlingsrollen 1/3 der Muscheln klein schneiden. Hähnchenbrust in Würfel schneiden und 30 Min. anfrieren lassen. Mit Sahne und Sojasauce zu einer Farce verarbeiten. Muschelfleisch und Schnittlauchröllchen unterheben. Die Teigblätter auf der unteren Hälfte mit der Füllung belegen, an den Rändern mit Eiweiß einstreichen, die Seiten einklappen und rollen.
Norialgen, Sesam und Salz in einer elektrischen Kaffeemühle grob mahlen.
Den Rettich mit einem Spaghetti-Gemüseschneider schneiden. Nudeln und das Gemüse in Salzwasser bissfest garen. Zusammen mit dem Muschelfleisch in der heißen Brühe anrichten und mit Chiliflakes betreuen.
Die Frühlingsrollen frittieren und mit dem Rettich und dem Norisalz zur Brühe servieren.
Food-Trends zeigen Richtung Asien
Asiatisches Essen ist schon seit ein paar Jahren absolut im Trend. Nach wie vor zählt die japanische Nudelsuppe „Ramen“ zu den größten Food-Trends. Doch auch heute setzen die Japaner wieder einen neuen Food-Trend mit ihrem „Nationalpilz“ Koji, gefolgt von der chinesischen Spirituose Baijiu und dem Klimahelden Seetang, welcher bevorzugt in der asiatischen Küche serviert wird.
Food-Trend Nr. 1: Chinesischer Schnaps Baijiu
Chinesischer Baijiu ist die weltweit am meisten konsumierte Spirituose und übertrifft sogar den gesamten Konsum von Whisky, Wodka, Gin, Rum und Tequila. Der hochprozentige weiße Schnaps wird nach jahrtausendalter Tradition aus Körnern wie Reis, Hirse und Sorghum destilliert. Viele Verbraucher:innen im Westen haben jedoch noch nie etwas von Baijiu gehört. Das mag an dem einzigartigen, etwas gewöhnungsbedürftigen Geschmack liegen. Allerdings werden die unterschiedlichen Baiji-Schnäpse in vier großen Kategorien unterschieden – Starkaroma-Baijiu, Leitaroma-Baijiu, Soßenaroma-Baijiu und Reisaroma-Baijiu – welche sich in ihrem Geschmack unterscheiden.
Aktuell ist Baijiu jedoch auf dem besten Weg, den gleichen internationalen Status verliehen zu bekommen wie Tequila. Viele Hersteller aus China, (wie beispielsweise Kweichow Moutai,) arbeiten bereits am internationalen Export.
Food-Trend Nr. 2: Koji – Der beliebte Schimmelpilz
Japans „Nationalpilz“ Koji wird ins Rampenlicht treten. Die vielseitige, wenn auch oft verborgene Fermentierungs- und Geschmackszutat wird seit Jahren von Köchen auf der ganzen Welt geschätzt. Jetzt spielt sie die Hauptrolle in pflanzlichem Fleisch wie dem Koji-Speck oder im historischen japanischen Whisky.
Koji ist die Bezeichnung für Reis oder Gerste, die mit dem Schimmelpilz Aspergillus Oryzae beimpft sind. Ähnlich wie Hefeteig angesetzt, fermentiert er bei bestimmter Temperatur und Feuchtigkeit. Während des Wachstums produziert Koji bestimmte Enzyme, die Proteine, Fette und Zucker abbauen, welche dann eine Rolle bei der Verarbeitung von Zutaten spielen. Koji vermischt mit Körnern oder Bohnen dient ebenso zur Herstellung von Miso-Paste, Sojasoße oder Sake. Außerdem bringt Koji den begehrten fünften Geschmack „umami“ hervor.
Food-Trend Nr. 3: Seetang (Kombu-Alge) als gesunder Begleiter
Ein weiterer Food-Trend ist der Klimaheld Seetang – eine schnell wachsende Meerespflanze mit vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten und hervorragenden Nährwerten. Seetang gehört zu den Algen und exportiert einen großen Teil seiner Biomasse in die Tiefsee, wodurch er der Umwelt dauerhaft Kohlendioxid entziehen kann. Dadurch wird er als Retter in der Klimakrise angesehen.
Viele innovative Lebensmittel- und Getränkehersteller verwenden diese Zutat in allen möglichen Produkten wie Burgern, Popcorn, Snacks oder sogar Babynahrung. Abgesehen davon, gehört er seit prähistorischer Zeit zu den Grundnahrungsmitteln in China, Korea und Japan und eignet sich für die Verarbeitung in Suppen, Soßen, Salaten und sogar süßen Desserts.